Warum du ein Beziehungskonto benötigst - Profiler

im einsatz Feb 22, 2021
Warum du ein Beziehungskonto benötigst - Profiler - Swiss Profiler Blog

Früher dachte ich, dass ich alles alleine schaffen müsste. Mittlerweile habe ich verstanden, dass es nicht möglich ist, alleine erfolgreich zu werden. Als Führungskraft oder Selbstständiger bist du es womöglich gewohnt viel zu arbeiten. Vielleicht denkst du auch: «Wenn ich es selbst mache, dann weiss ich zumindest, dass die Arbeit so erledigt ist, wie ich mir das vorstelle!»  

In den letzten Jahren habe ich oft erlebt, dass es für Führungskräfte und Selbstständige schwierig ist, ein eigenes Beziehungskonto einzurichten. Vor allem viele Selbstständige denken, sie könnten es sich nicht leisten solch ein Konto zu führen oder sie haben keine Zeit dafür. 

Wenn du verstanden hast, weshalb ein Beziehungskonto wichtig ist und wie du es pflegst, wirst du automatisch deine Ziele erreichen und erfolgreich sein.

 

Was verstehe ich unter einem Beziehungskonto?

Ich führe zum Beispiel eine geschäftliche Beziehung und sorge dafür, dass ich in diese Verbindung investiere.

Ich zahle auf das Beziehungskonto ein und bekomme irgendwann in der Zukunft wieder etwas zurück. Es ist wie ein Konto, auf das du Zinsen erhältst. Immer, wenn du einzahlst, bekommst du dadurch noch mehr, wovon du profitieren kannst.

ACHTUNG! Es gibt Menschen, die möchten all deine Energie ausschöpfen und nichts dafür geben. Oder, sie geben zwar, machen dies jedoch ausschliesslich aus Eigennutz. Diese Personen lassen sich durch ihr Ego leiten.

Denke stets daran: Du willst mit guter Absicht geben!

 

Warum es Sinn macht, ein Team aufzubauen

Du arbeitest Tag für Tag an deiner To Do Liste und bemerkst, dass sie einfach nicht abnimmt. Entweder schiebst du Dinge, die dir nicht so wichtig erscheinen, immer weiter nach hinten, oder du erhältst stets neue Aufgaben und der Berg bleibt gleich gross.

Wenn du damit zufrieden bist, dann ist es wunderbar und du kannst die nächsten Jahre problemlos so weitermachen.

Wenn du jedoch merkst, dass du immer unzufriedener mit der Situation wirst, dann brauchst du Veränderung!

Dabei kann dich ein Team unterstützen. Als Führungsperson hast du wahrscheinlich bereits Mitarbeiter, die für verschiedene Aufgaben zuständig sind. Als Selbstständiger kann es sein, dass du aktuell noch als Alleinkämpfer durch die Welt spazierst.

 

Wie du dein Team aufbauen kannst

Vielleicht siehst du jetzt schon die Geldscheine an dir vorbeiziehen und denkst:

«Ein Team? Dann habe ich ja noch mehr Ausgaben!»

 

Hier meine Antwort:

Ein Team kann deine Familie sein oder andere Menschen, aus deinem näheren Umfeld. Menschen, die dir wichtig sind, die an dich und deine Vision glauben. Personen, die dich unterstützen wollen. Leute, die du kennenlernst und merkst, dass ihr «auf selber Wellenlänge» seid. Wichtig ist, dass du euer Beziehungskonto pflegst.

Als ich mein erstes Buch «Krieger der geistigen Welt» schrieb, dachte ich: «Alex, du kannst doch nicht alles rein schreiben was du weisst. Dann hast du gar nichts mehr zu erzählen!»

Ich dachte wirklich, wenn ich mein ganzes Wissen mit den Menschen teile, dann will danach niemand mehr etwas von mir. Ich hatte Angst keine Aufträge mehr zu erhalten. Die Menschen konnten alles in meinen Büchern lesen. Darin stehen alle Informationen. Wer sollte dann noch zu mir kommen?

Im nächsten Schritt dachte ich: «Das spielt doch gar keine Rolle. Ich will die Menschen erreichen und ihnen weitergeben, was ich weiss und kann. Sie sollen wissen, wie sie andere Personen lesen können. So entstand meine Idee, ein Konzept zu entwickeln, mit dem ich anderen Leuten das Menschen lesen ohne Manipulation beibringen.

Das ist auch wichtig für dein Team. Gib ihnen dein Wissen weiter. Unterstütze sie dabei zu wachsen. Du wirst merken, während du deine Kenntnisse an sie weiter gibst, lernst du auch immer wieder neue Dinge dazu. Gib ihnen Aufträge und Aufgaben, die zu ihnen passen. Sie werden diese mit Begeisterung annehmen und gleichzeitig dankbar sein!

Jetzt denkst du vielleicht: «Ja, aber diese Menschen wollen doch auch bezahlt werden?!»

Es gibt auch andere Möglichkeiten, als die Bezahlung mit Geld. Den Rahmen legst du fest.

Als ich mich dafür entschieden habe, ein Team aufzubauen, war mir klar, dass es sieben Menschen aus meinem Umfeld gibt, mit denen ich mir vorstellen könnte zusammenzuarbeiten. Kurzerhand nahm ich ein Video auf, in dem ich davon erzählte, was meine Idee ist und wie die nächsten Schritte dafür aussehen konnten. Als ich das Video an diese Personen schickte dachte ich: «Wenn sich drei davon melden, wäre ich sehr zufrieden.» Innerhalb von kürzester Zeit haben alle sieben geantwortet, dass sie sehr gerne dabei sind und mit mir arbeiten wollen. In dem Video war niemals die Rede davon, dass ich sie dafür bezahlen würde. Dies war damals auch noch nicht möglich. Was ich jedoch gut konnte, war Menschen zu lesen. Also bot ich an, sie in diesem Bereich zu coachen. Dafür erhielt ich von ihnen die Arbeitsleistung, welche sie mir geben konnten. Jeder von ihnen hat unterschiedliche Stärken und wir konnten gemeinsam voneinander profitieren. Gleichzeitig war für mich klar, dass ich mein Team bezahlen möchte, sobald dies möglich ist.

 

Was ist dafür wichtig?

  1. Bereitschaft «Tauschgeschäfte» einzugehen.

«Ich gebe dir meine Dienste und erhalte dafür deine.»

 

  1. Ich habe die persönliche Einstellung, mehr geben zu wollen, als das was ich erwarte, von ihnen zurück zu bekommen.

«Geben ohne Erwartung.»

 

  1. Ich bin bereit, dem Team etwas von meinem Erfolg abzugeben.

«Mein Ziel ist es, sie an meinem Umsatz zu beteiligen.»

 

Welche Vorteile hat ein Team?

  • Ein Team unterstützt dich dabei, deine Ziele zu erreichen!

  • Es erinnert dich stets daran und wird dich motivieren!

  • Dein Team stärkt dich und will mit dir voran gehen!

  • Es glaubt an dich und ist davon überzeugt, dass ihr gemeinsam jede Hürde bewältigen könnt!

  • Ausreden gibt es nicht mehr!

  • Dein Team wird dich unterstützen und automatisch pushen!

  • Es geht mit dir durch Tiefen und Höhen!

  • Gemeinsam kommt ihr schneller vorwärts!

  • Dir wird Arbeit abgenommen!

  • Dein «Arbeitsberg» schrumpft!

  • Ihr werdet stets weitere Ziele kreieren!

 

Mein Tipp: Gebe einer Person aus deinem Team den Auftrag, dass sie dich daran erinnern soll, wenn ein Ziel erreicht ist, ein neues zu kreieren.

 

Wieso?

Im Militär haben wir gesagt: «Im Einsatz wirst du dick und fett!» Wir hatten währenddessen keine Möglichkeit zu trainieren. Wenn wir beispielsweise eine Brücke bewachen sollten, hiess es für uns, 12 Stunden Einsatz – 12 Stunden Pause, Essen, Schlafen. An Training war da nicht zu denken. Dadurch nahmen wir automatisch an Gewicht zu. Priorität lag in der Durchführung des Auftrags, ohne weiterer Anstrengung.

 

Weshalb erzähle ich dir das?

Ich beobachte oft, dass ich mich selbst gerne ausruhe, wenn ein Ziel erreicht ist. Mich darüber freue, mir etwas gönne und den Erfolg geniesse. Das solltest du auch tun! Feiere gemeinsam mit deinem Team, geniesst den Erfolg und ruht euch aus.

Doch ACHTUNG! Zu lange Ruhephasen können träge machen. Dann besteht die Möglichkeit, dass Menschen faul werden, sich auf der gewonnenen Errungenschaft ausruhen und Stillstand passiert.

Noch bevor dies passieren kann muss es weiter gehen! Da hilft es, jemanden an deiner Seite zu haben der dich daran erinnert - der dich wieder motiviert weiter zu machen. 

Zurzeit nehme ich Videos für mein Onlineprogramm die «Profiler Masterclass» auf. Dies hätte ich zu Beginn meiner Karriere niemals für möglich gehalten. Doch mein Team hat mich immer wieder an unsere Ziele erinnert:

«Alex! Wie sieht es aus mit den regelmässigen Newslettern?»

«Alex! Was sind die nächsten Themen für den Podcast?»

«Alex! Wann nimmst du die Videos für das Onlineprogramm auf?»

 

Dies hat mich gefordert und gleichzeitig angetrieben immer wieder dran zu bleiben. Ich mache meine Sachen immer mit Freude.

Als Führungskraft solltest du beobachten, ob deine Mitarbeiter noch Spass an ihrer Arbeit haben und motiviert sind. Falls du merkst, dass dein Arbeitsberg plötzlich nicht mehr schrumpft, kann dies an verschiedene Ursachen liegen:

  1. Du hast aufgehört die Führung zu übernehmen und nichts mehr abgegeben.

  2. Dein Team meldet sich nicht bei dir, wenn es mit den Aufträgen vor der geplanten Zeit fertig ist.

 

Mein Tipp: Sag deinen Mitarbeitern, dass sie sich bei dir melden sollen, wenn sie bemerken, dass sie zu wenig Arbeit haben oder selbst nicht mehr hinterher kommen!

Ich bin mit meinem Team eng im Austausch, um immer wieder mit ihnen gemeinsam zu überprüfen, ob noch genügend Arbeit vorhanden ist. Dabei besprechen wir natürlich auch, ob es gegebenenfalls in irgendeinem Bereich zu viel gibt und dies angepasst werden sollte. So sorge ich dafür, dass wir laufend produktiv arbeiten können.

Nutze die Stärken jeder einzelnen Person

Achte darauf, für welche Bereiche du deine Mitarbeiter einsetzt. Dafür kannst du dir folgende Fragen stellen:

  • Was habe ich für ein Team?

  • Wie sind die einzelnen Personen gestrickt?

  • Wie werde ich durch sie geprägt?

  • Was brauche ich von ihnen?

  • Was kann ich ihnen geben?

 

Ein Beziehungskonto ist ein Quantensprung, wenn du verstehst, wie es funktioniert.

Im IT-Bereich durfte ich folgenden Satz lernen: Du bist das, was du eingibst! Für mich bedeutet es, dass ich etwas eingeben, und dann wieder etwas rausnehmen kann.

Dabei hilft es mir natürlich sehr, dass ich Menschen lesen kann. Das kannst du auch lernen! In meiner Profiler Masterclass gehe ich darauf genauer ein.

 

Mein Auftrag an dich:

  1. Nimm dir ein Blatt Papier und schreibe fünf Menschen auf, mit denen du ein Beziehungskonto aufbauen möchtest.

  2. Sei mutig und geh raus – sende ihnen ein Video mit deiner Vision.

  3. Sage ihnen, was du ihnen geben kannst und weshalb du mit ihnen arbeiten möchtest.

 

Inspiration

Gerne möchte ich dir meine Inspiration zu diesem Blog in Buchform weitergeben Link..

 

Alleine wirst du nicht erfolgreich!

 

Dein Swiss Profiler

Alex Hurschler

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