Warum sitzt du nicht in der Business Class - Trends

im einsatz Mar 12, 2021
Warum sitzt du nicht in der Business Class - Trends - Swiss Profiler Blog

Auch in meiner Freizeit beobachte ich gerne Menschen. Es ist immer spannend, was ich dabei lesen darf. Im Flugzeug nutze ich zum Relaxen Musik oder Hörbücher, während ich mitbekomme, was die Personen denken. Ich sehe ihre Mimik, ihre Gestik und nehme ihre Energie wahr. Häufig passiert es dabei, dass ich bemerke, wie Neid, Frustration und Missgunst in ihnen aufsteigt. Es sind vor allem Personen, die durch die Business Class gehen, um zu ihren Sitzplätzen im Economy Bereich zu gelangen.

Von einer Situation möchte ich dir berichten: Ein älterer Herr sass mit einer weitaus jüngeren Dame, welche sich deutlich mit Botox behandeln lassen lies, in der Business Class. Vermehrt gingen Passagiere an ihnen vorbei mit dem Gedanken: «Wie hat der es bitte geschafft, solch eine junge Frau zu bekommen.» oder «Ist der Typ nicht viel zu alt für sie?» Dabei veränderten sich die Gesichtszüge der Personen. Unzufriedenheit stieg in ihnen hoch. Sogar noch während sie auf ihrem Platz in der Economy Class sassen, dachten sie ständig an das Paar und wurden dadurch immer missmutiger.

In solchen Momenten stelle ich mir selbst verschiedene Fragen: «Was hat dieser Mensch dafür getan, dass er jetzt in der Economy Class sitzt?» «Weshalb sitzt er nicht in der Business Class?»

Ich selbst habe mich an diesem Tag bewusst dafür entschieden in der Economy Class zu sitzen. Relaxt, mit meiner Musik und einem guten Buch. Die Energien und Gedanken nahm ich jedoch trotzdem ständig wahr. Somit begann ich damit, meinen Fokus umzulegen. Es interessierte mich wirklich, weshalb so viele Menschen voller Neid und Missgunst in diesem Flugzeug sassen.

Persönlich bin ich der Meinung, dass JEDER verdient hat, in der Business Class zu sitzen! 

Was hält dich also davon ab?!
Während ich Menschen lese, fällt mir immer wieder auf, dass sie sich selbst nicht genügend Wertschätzung geben. Sie gönnen sich die Buisness Class, den teureren Anzug oder die schicken Schuhe nicht. Dann kommen Ausreden wie: «Das brauche ich doch gar nicht!» oder «Von dem Geld kaufe ich mir lieber etwas Nützliches.»

Kennst du solche Gedanken auch?

Meine Frage an dich: Weshalb bist du es dir nicht wert? Siehst du nur den Betrag oder auch die Vorteile und guten Gefühle, die du daraus schöpfen kannst?

Lass uns doch einfach Mal sehen, was du wirklich tun kannst, um auf das nächste Level zu kommen.

Ich vergleiche bei den Flügen gerne die Preise. Oft ist es nur eine Differenz von beispielsweise 80.- Franken von der Economy zur Business Class. Welche Vorteile habe ich dadurch? - Die Getränke sind gratis. - Ich kann früher ein- und wieder aussteigen. - Ich erhalte mein Gepäck schneller. - Sehr gemütliche Sitze. - Gutes Essen. - Die ganze Atmosphäre ist angenehmer. - Ich bin allgemein entspannter. Freue dich für diejenigen, die aus deiner Sicht mehr besitzen als du. In unserem Fall könnten das die Passagiere in der First Class sein.

Wie fühlst du dich jetzt, nachdem ich dir diese Möglichkeiten gegeben habe? Welche Emotionen kommen in dir hoch? Sind es Gefühle wie Freude und Motivation? Willst du zukünftig auch einen Weg finden, um in der Business Class zu sitzen? Möchtest du dir Sachen gönnen, die du dir bisher noch nicht geleistet hast? Oder sind es Gefühle wie Neid und Angst?

Neid, weil es Menschen gibt, die immer mehr haben werden als du... Angst, weil du darüber nachdenkst, was die Anderen über dich denken könnten...

Solltest du diese Emotionen spüren, dann sei dir bewusst, dass sie aus deinen Erfahrungen stammen, die du gemacht hast. Der Ursprung liegt womöglich in deiner Kindheit. Je nachdem welche Werte du von deinen Eltern und anderen Betreuungspersonen erhalten hast, denkst du, dass du es nicht verdient hast dir selbst etwas Gutes zu tun.
Deine Erfahrung hat dir gezeigt, dass es für jeden Lebensbereich eine Maske gibt, die du aufsetzen kannst. Nach Aussen wirkst du dann ganz cool und gelassen, doch ich kann deine Energie lesen! Du urteilst über Andere, bist selbst unzufrieden und wirst zu einem «Economy-Motzer»!
Solche Leute beginnen bereits beim Einstieg sich von ihren Gefühlen und Gedanken stressen zu lassen. An ihrem Platz angekommen hört das jedoch nicht auf. Sie merken dabei gar nicht, dass sie sich dadurch selbst erniedrigen. Sie investieren ihre ganze Zeit in jemand Anderen und die negativen Emotionen. Die Wut wird immer stärker. Sie konnten keinen einzigen Augenblick wirklich für sich selbst nutzen. Beim Start schlechte Stimmung, weil sie sich über die Leute in der Business Class ärgern, während dem Flug motzen, weshalb es denn überhaupt nötig ist in der Business Class zu fliegen und bei der Landung Stress, weil sie schnell aus dem Flieger raus wollen und wissen, dass sie warten müssen. Warten, auf die Menschen aus der Business Class und auf ihr Gepäck. Das auch erst später auf das Laufband kommt...
 
Auch mir passiert das zwischendurch, dass ich negative Emotionen spüre und mich ärgere. Das ist Menschlich. Äusserlich bin ich «die Ruhe selbst». Innerlich spüre ich völliges Chaos! Jetzt bin ich 43 Jahre alt. In diesen Momenten fühle ich jedoch das gleiche Gefühl, das ich als kleines Kind verspürt habe. Dann mache ich mir bewusst, dass ich jetzt Erwachsen bin. Die Verantwortung für meine Emotionen und Gedanken habe nur ich selbst!

Du kannst das auch! Lerne deine Gefühle und Gedanken zu kontrollieren. In meinen Coachings zeige ich, wie du Menschen lesen kannst, ohne Manipulation. Dafür musst du dich jedoch erstmal selbst im Griff haben, um deine eigenen Muster zu erkennen und lesen können. Therapeuten sagen, dass die Vergangenheit verarbeitet werden soll. Ich persönlich denke, die Erfahrungen dürfen bearbeitet werden. Was bedeutet das? Ich sehe mir mein Thema an. Nehme es an, wie es ist und lerne daraus. Ich entscheide, was ich ändern kann, wenn ich es ändern will. So sammle ich neue Erfahrungen und erinnere mich stets daran, wer ich bin.
Früher dachte ich, ich könnte mit dem, was mir Spass macht kein Geld verdienen. Ich lese gerne Menschen, wusste jedoch nicht, wie ich das für mich nutzen kann. So entschied ich mich, 100% in einem anderen Beruf zu arbeiten und meine Leidenschaft «nebenbei» laufen zu lassen. Genau nebenbei
 
... Irgendwann begriff ich, dass ich keinen Fokus hatte. Meine Prioritäten waren zwar klar, sprachen jedoch nicht für mich. Doch wer hat entschieden, dass ich so lebe? ICH SELBST! Kurzerhand entschied ich mich dafür, mein Herzensthema zu meinem Beruf zu machen. Jetzt trainiere ich Führungskräfte und Selbstständige im Bereich Menschen lesen ohne Manipulation.
Nur du entscheidest, wie du leben willst. Bist du bereit hinzuschauen oder willst du dich weiterhin im Aussen bewegen und anderen Menschen die Schuld für deinen Unmut geben?
 
In meinem Büro steht ein Pokal. Den erhielt ich, nachdem ich erfolgreich eine Aufgabe absolviert hatte. Ich sollte die «Rolle meines Lebens» spielen. Das tat ich, vor versammeltem Publikum. Direkt danach kamen Gedanken in mir hoch: «War ich gut genug?» «Habe ich alles gegeben?» «Wäre da nicht noch mehr möglich gewesen?» In solchen Momenten schreie ich innerlich: STOP! Ich darf die Anerkennung annehmen und habe es verdient! Ich habe 100% gegeben, bin dankbar und stolz auf mich selbst.

Mein Tipp: Sei stolz auf das, was du leistest. Hab Spass daran, dir etwas zu gönnen und zeige das auch gerne.

Mein Auftrag an dich:
  1. Überlege dir, welches Leben du führen willst!
  2. Schreibe auf, was du dafür tust, um dieses Leben zu führen!
  3. Leiste dir die Business Class!
Inspiration
Gerne möchte ich dir meine Inspiration zu diesem Blog in Buchform weitergeben Link
 
Ich wünsche dir von Herzen alles Gute.
Dein Swiss Profiler
Alex Hurschler

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